Seit schon über einem Jahr lese ich immer wieder diverse Artikel über das sogenannte Podride. Das ist – kurz gesagt – ein Fahrrad, das wie ein Auto aussieht.
Dieses Auto-Fahrrad hat wirklich einen Super-Style und sieht auch echt ein bisschen lustig aus. Entwickelt wird es gerade noch von dem Ingenieur Mikael Kjellman. Der hat schon eine Crowdfunding-Kampagne erstellt und dabei genug Geld eingesammelt, um es bauen.
Allerdings will er jetzt wohl direkt mit seinen Kunden kommunizieren, so dass man direkt investieren kann.
Das ganze wurde in Schweden ausgetüftelt, da es dort eben über einen langen Zeitraum kalt ist und Kjellmann eben gerne auch im Winter Fahrrad fahren will – ohne zu frieren!
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Mehr InformationenPodride kaufen oder kann man es zumindest schon testen? Was soll das eigentlich sein, ein Podride?
Leider kann man das Podride im Augenblick (Februar 2018) noch nicht kaufen. Auch testen ist noch eher schwierig. Wahrscheinlich müsste man Kjellmann direkt kennen und in seinem Ort wohnen. Unter diesem Blog findet man, allerdings die neusten News.
Das Podride ist ca. 70 Kilometer schwer, kann also nicht leicht getragen werden. Diesbezüglich ähnelt es eher einem Auto.
Entwickelt wurde es eben vor allem für die kalte Jahreszeit. Es ist ein Liegerad und man befindet sich in einer kleinen Kabine, die durch einen Aluminium-Rahmen gefestigt ist, das sich auf Sichthöhe zu anderen Autos befindet. Die Kabine besteht aus wasserdichtem Stoff.
Durch die Höhe kann man kaum übersehen werden. Liegeräder haben nämlich oft das Problem, dass man sie nicht sieht. Das ist recht gefährlich. Doch das Podride ist in der richtigen Höhe angeordnet und kann kaum übersehen werden.
Es besteht aus 4 20-Zoll-Reifen, die extra im Auto-Style designt sind. Man kann sie im Winter mit Spikes fahren, was dazu führt, dass man nicht auf Glätte und Eis ausrutscht.
Wie ein Liegerad kann man das ganze Podride mit Hebeln und Bremsgriffen, die links und rechts angebracht sind, steuern.
Das ganze ist allerdings ein Elektrorad. Es gibt einen Elektromotor der ca. 250 Watt hat und für 60 Kilometer reichen soll. Fast kann man sagen, dass es eben ein Hybrid zwischen Fahrrad und Auto ist, wobei ich eher zum Fahrrad tendiere, da man auch richtig treppeln muss.
Bis man das Podride kaufen kann, wird es zwar wohl noch eine Weile dauern. Aber eines steht fest. Die Schweden sind vielleicht eines der innovativsten Völker der Welt. Ich bin schon ziemlich begeistert, was das Podride anbelangt und würde mich freuen mal eines fahren zu können!