Ein Rennrad bezeichnet ein Fahrrad, welches speziell fürs schnelle Fahren auf der Straße kreiert wurde.
Besonderheiten eines Rennrads sind die Reduzierung der Fahrradteile und die extrem leichte Bauweise. So wird zum Beispiel am Gepäckträger oder an Schutzblechen Gewicht eingespart. 1896 wurden Radrennen als olympische Disziplin aufgenommen. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Rennrad immer populärer.
Rennräder werden im Leistungssport eingesetzt (z.B. bei den Grand Tours, der Tour de France, insgesamt beim Straßenradsport). Es finden sich jedoch auch immer mehr Rennräder im Hobbysport.
Das liegt daran, dass sie einerseits sehr leicht sind und zum Beispiel ein Transport eines Rennrades wesentlich einfacher ist als ein Transport eines Mountainbikes. Andererseits eignen sich die kleinen Flitzer gut, wenn überwiegend auf asphaltierter Straße gefahren wird. Sie sind schneller und kommen besser in die Gänge. Denn es muss viel weniger Gewicht bewegt werden.
Früher gab es große Unterschiede bei den Rennrädern. Zum Beispiel Tourenräder, Alltagsräder oder besonders schnelle Bikes. Heutzutage werden die Räder überwiegend als Allrounder designt. Das liegt daran, dass sich Materialien und Herstellungsprozesse stark verbessert haben.
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Mehr InformationenDie Räder sind dadurch extrem robust. Gleichzeitig aber auch viel leichter. Trotzdem gibt es spezielle Kategorien für unterschiedliche Einsatzgebiete. Unterschiedliche Rahmenarten werden verwendet zum Beispiel Carbon-, Alu- oder Stahlrahmen.
Heutzutage fährt man im Profisport nach einer kurzen Aluminium-Phase in den 90ern vor allem Carbon. Bis in die 80er und 90er Jahre war noch Stahl üblich. So gibt es legendäre Stahl-Renner von Eddy Merckx.