Richtig zum Urwald entwickelt haben sich Teile des Bayerischen Walds inzwischen, nachdem 1970 entlang der tschechischen Grenze der Nationalpark entstanden ist. Die Buche, die Weiß-Tanne und die Fichte prägen den dichten Wald.
Eigentlich ist der Bayerische Wald eine wirklich gut ausgebaute Wanderregion. Doch auch Radfahren ist hier an vielen Stellen bequem und unproblematisch möglich. So führt der Fluss Regen großteils durch das Gebiet bis Bayerisch Eisenstein an die tschechische Grenze (ein Bahner-Ort). Über 100 Kilometer hat man sehr viel Natur, Ansteigungen, aber auch flache Stücke. Kulturlandschaftlich & kulturell gibt es hier:
- Leckere Knödel zu Wild & Schweinsbraten als kulinarisches Schmankerl
- Rettich, genannt „Radi“
- Bergfichtenwald in den Höhenlagen
- Bei Eschlkam und Stachesried gibt es einen Kunstwanderweg
- Ein Nationalpark, der erste überhaupt in Deutschland!
- 30 Wildtierarten!
Ausgeschilderte Radwanderwege im Bayerischen Wald
Donau-Ilz-Radweg
Regental-Radweg
Radfahren im Bayerischen Wald
Entlang der Grenze zu Tschechien zieht sich der Bayerische Wald zwischen Donau, österreichischer Grenze und Böhmerwald. Das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands birgt unendlich viele landschaftliche Schönheiten.
Der Bayerischer Wald, das ist quasi Deutschlands einziger Urwald.
Im ältesten Nationalpark darf die Natur noch wilde urwüchsige Natur sein.
Mit dem „Großen Arber“ erhebt sich hier der höchste Berg Deutschlands außerhalb des Alpenraums in Bayern. 1456 Meter ist er hoch.
Der Winter gehört dem Skisport, während im Sommer herrliche Wanderwege und zahlreiche Fahrradtouren richtig Freude machen.
Die landschaftliche Vielfalt und Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise geheimnisvolle Ruinen, Burgen und attraktive Schlösser machen den Bayerischen Wald zu einer erlebnisreichen Radregion.
Grüne weite Wiesentäler mit gurgelnden Flüsschen, steile Felswände und dichte Wälder lassen jede einzelne der ausgeschilderten Radtouren zu einem besonderen Erlebnis werden.
Es findet sich für jeden die passende Tour mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Über ehemalige Bahnlinien und ruhige Nebenstraßen führt der Donau-Ilz-Radweg.
Ideal für Familien ist der Donau-Regen-Radweg. Als Bahntrassenweg stellt er die Verbindung zwischen den Flüssen Donau und Regen her. Oder aber auch der Regental-Radweg, der von Regensburg nach Bayerisch Eisenstein führt.
Mehr zu den Radwegen:
Der Donau-Ilz-Radweg
Dieser ist rund 53 km lang und führt von der Donauebene in die atemberaubende Bergwelt des Bayerischen Waldes. Den gesamten Radweg kommt man immer wieder an kulturellen und natürlichen Besonderheiten vorbei. Dank der sehr mäßigen Steigung, eignet sich die Route auch perfekt für nicht so sportliche Radler. Die Strecke ist also sehr leicht zu bewältigen.
Der Donau-Regen-Radweg
Hierbei handelt es sich um einen sehr familienfreundlichen Bahntrassen-Radweg. Dieser stellt die Verbinundungsspange zwischen den Flüssen Donau und Regen her. Dank dieser Route und seiner sehr nivellierten Steigungen, kommt man als Radfahrer relativ einfach und schnell aus der doch eher tief gelegenen Donauebene problemlos und ohne all zu viel Anstrengung in den wunderschönen Bayerischen Wald.