Es gibt hier verschiedene Anbieter, die einen Fahrradtransport per Post anbieten. Wobei man dazu einiges beachten muss, wenn man sein Fahrrad versenden möchte.
- Da gibt es z.B. Hermes. Das Unternehmen seinen Fahrradtransport-Service in zwei Varianten an: Erstens zusammen mit der Deutschen Bahn im Zug und zweitens als Postversanddienstleister.
Bei Hermes kann man sein Fahrrad sogar abholen lassen. Allerdings muss es erst verpackt werden. Diese passende Verpackung man auch direkt kaufen. Der Mitarbeiter, der das Fahrrad abholt, bringt die Verpackung mit.
Natürlich besteht die Frage mit der Versandsicherheit. Pro Fahrrad werden 1.000€ versichert. Viele E-Bikes sind aber teurer, so dass es vielleicht nicht empfehlenswert ist die allerteuersten Fahrräder zu verschicken.
- Bei der Bahn ist das etwas günstiger und die Fahrradverpackung ist schon mit inbegriffen. Allerdings braucht man dafür wohl ein Bahnticket. Deshalb ist es wohl günstiger als der Fahrradversand bei Hermes ohne Bahn. Hermes ist ja der Versand-Kooperationspartner der Bahn.
- Auch DHL hat eine Lösung für den Fahrradtransport, indem man es als Sperrgut versendet. Es darf dann 31,5 Kilogramm nicht überschreiten. Jedoch sind die meisten Fahrräder ja leichter. Man braucht dafür auch eine eigene Verpackung, die man anders als bei Hermes sich komplett selbst besorgen muss.
Allerdings kann man sein Gepäck dort bis zu 25.000 Euro versichern. Also, das sind deutlich mehr als die 1.000€, die man bei Hermes versichern kann. Für teure Fahrräder ist DHL geeigneter als Hermes.
- Zuletzt gibt es noch das Unternehmen Cargo international, womit man sein Fahrrad mitschicken lassen kann. Allerdings bieten sie auch keinen extra Fahrradkarton an. Den muss man sich besorgen. Eine Versicherung kann man sich optional hinzubuchen, wobei die Versicherungssumme auch nicht so hoch ist wie bei DHL.